Tröbsdorf- Das Dorf der Dörfer - Geschichte
 

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Chronik

874
erste urkundliche Erwähnung als „Trebunestorph“ im Ingelheimer Protokoll aufgrund des   Zehnstreits in Thüringen
 
1251
erstmalige Erwähnung einer Kirche
Ende des 14. Jahrhundert und Anfang des 15. Jahrhunderts und im 16. Jahrhundert umgebaut
 
1307
weitere Erwähnung als „Trebirstorp“
 
1618 – 1648
schwere Zerstörungen durch 30-jährigen Krieg
 
1683
Die Pest wütet erstmalig im Dorf
 
1693
Heuschreckenjahr
 
1728
Grundbuch weist auf eine Wüstung in der Gemarkung „Im Neuß“ hin
 
1813
Besetzung durch 50000 Soldaten aus Österreich, Preußen und Russland
schwere Plünderungen und Zerstörungen
 
1847
Bau der Bahnlinie Weimar – Erfurt
 
1887
Bau der Bahnlinie Weimar – Bad Berka
 
1888
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Tröbsdorf
 
1924
Haushalte erhalten Elektroenergie
 
1936
Bau der Fliegersiedlung Nohra – heute Heinrich – Herzog – Straße
 
1938
Bau der heutigen Max – Greil – Siedlung
 
1942
erster Kindergarten in Tröbsdorf
 
1943
Demontage der kupfernen Kirchenglocke für die Waffenproduktion
 
1951
250. Kirchenweihfest
 
1955
Bau des Sportplatzes
 
1959
Ausbau des Straßennetzes
 
1960
Bildung einer LPG
 
1960 – 1963
Bau des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr durch NAW (später: Jugendclub)
 
1962
Einrichtung der Stadtbuslinie Weimar
 
1964
Einweihung von zwei neuen Kirchenglocken (durch Spenden finanziert)
 
1966
Bau der Wasserleitung im Ortskern
 
1967 – 1968
Umbau des Waschstützpunktes zur Konsum – Gaststätte
 
1968
Auflösung der LPG durch Eingliederung in das VEG Obstbau
 
1974
Namensgebung einer Anliegerstraße in „Rosenweg“
 
1978
Grundsteinlegung für das Baugebiet „Am Teichdamme“
Bau der Kegelbahn
 
1979 – 1980
Umbau der örtlichen Schule zum Kindergarten
 
1980
Baubeginn des neuen Gemeindezentrums
 
1984
Errichtung des Dorffunks
 
1986
Einweihung der Mehrzweckhalle (heute: Festhalle)
 
1991
Beginn der Kanalisationsarbeiten im Ort, mit dem Anschluss an das Abwassernetz der Stadt Weimar
 
1992
Baubeginn des Gewerbegebiets „Über der Nonnenwiese“
 
1993
Volksbefragung der Einwohner von Tröbsdorf zur Eingemeindung in die Stadt Weimar
87,8% stimmten für Eigenständigkeit der Gemeinde
 
1994
Gründung des Ortsvereins Tröbsdorf e.V.
Ab 01.07. ist Tröbsdorf ein Ortsteil der Stadt Weimar
Baubeginn des Neubaugebiets „Am Grundstedter Rain“
 
2001
teilweise Änderungen der Straßennamen
Namensgebung eines Teils der Dorfstraße in „Oberdiebacher Straße“


In Kurzfassung

Tröbsdorf wurde 874 erstmals als „Trebunestorph“ genannt. Ein Ortsname mit slawischem Ursprung. Die Kirche ist seit 1251 nachweisbar. Sie wurde im 16. und 18. Jahrhundert umgebaut. Ende 19., Anfang des 20. Jahrhunderts setzte mit der Gründung der Dorfschmiede und der Ansiedlung von Bahnarbeitern die allmähliche Erweiterung der kleinen Ortschaft ein. In den dreißiger Jahren ergänzte eine Gagfah-Doppelhaussiedlung am südöstlichen Ortsrand das Kerndorf. Seit 1962 verbindet eine Stadtbuslinie Tröbsdorf mit Weimar. Bereits vor 1989 sah die damalige Gemeindeverwaltung eine Ausdehnung der gewerblichen Ansiedlung vor. Von 1992 bis1993 erfolgte die Erschließung und Vermarktung des Gewerbegebietes „Über der Nonnenwiese“. Mehrere neue Wohngebiete, vornehmlich mit Eigenheimen, entstanden seit 1978 und die Einwohnerzahl wuchs auf 1.238. Durch die Gebietsreform 1994 wurde Tröbsdorf Ortsteil von Weimar.

 
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